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Stand Mai 2006.
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Der Buddhismus kam erst in der Mitte des 6. Jahrhunderts nach Japan - und zwar aus China. Eine Strömung innerhalb dieser Religion ist der Zen-Buddhismus, bei dem die Meditation im Zentrum steht. Als Begründer dieser Richtung gilt der indische Mönch Bodhidharma (jap. Daruma), der vor 534 in China gestorben sein soll.
Die Legende weiß zu berichten, daß er auf den Suzan Berg in Nordchina gegangan sei, dort neun Jahre meditierend vor einer Felswand gesessen habe und dadurch zur Erleuchtung (Satori) gelangt sei. 1191 verbreitete dann der japanische Mönch Eisai diesen Zen-Buddhismus ("Zen" heißt nichts anderes als Meditieren) in Japan.
Alle Bilder:© Nao Witting . Mehr auf diesem LINK
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Der Daruma (jap. 達磨, eigentlich Bodhidharma) ist einer der beliebtesten Glücksbringer in Japan. Er besteht aus Pappmaché und wird mit einem Gewicht beschwert, damit er nicht umfallen kann. Somit macht er Mut, sich in jeder Situation wieder aufzurichten. Oft wird er in buddhistischen Tempeln verkauft. Die Figur stellt einen buddhistischen Mönch und einen großen Lehrer des Zen-Buddhismus (Bodhidharma) dar. Auf den Darumafiguren stehen die japanischen Schriftzeichen Glück oder Erfolg.
Die Darstellung der Figur ohne Arme und Beine geht darauf zurück, dass der Mönch Daruma angeblich 9 Jahre im Meditationssitz vor einer Felswand saß, um die Erleuchtung zu erlangen. Da man im Meditationssitz keine Arme und Beine braucht, fehlen sie auch bei dem Glücksbringer. Der Mönch soll außerdem Yoga und andere Kampfsportarten beherrscht haben und der Begründer des Kung Fu sein.
Daruma gilt als Helfer bei der Erfüllung von Wünschen. Zunächst wird ein Auge ausgemalt. Männer malen das linke Auge aus, Frauen das rechte. Der Glücksbringer sollte an einem Ort stehen, an dem man jeden Tag vorbeikommt. Ist der Wunsch in Erfüllung gegangen, wird das andere Auge ausgemalt. Dann kann die Figur in einem Tempel verbrannt werden.
Im 18. Jahrhundert wird die Figur mit dem Steh-auf-Männchen vereint.
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Wikipedia : Daruma
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